Statt der bisher eingesetzten Manschetten, die von distal bis proximal den gleichen Druck aufbauen, realisiert das Gradientsystem ein aufsteigendes Druckgefälle.
Damit wird ein stetiger Durchfluss über die gesamte Extremität gewährleistet, da die aus dem hohen Druckbereich mobilisierte Flüssigkeit den Bereich des mittleren und niedrigen Druckbereiches ungehindert passieren kann.
Für den Patienten ist die durchschnittliche Druckbelastung niedriger als bei den herkömmlichen Geräten. Eine verbesserte Entstauung der unteren Extremitäten erreicht man durch die Anwendung von Bein- und Hüftmanschette. Der proximale Anteil des Ödems wird mit entstaut und das Behandlungsgebiet wesentlich vergrößert.
Systeme zur AIK finden wir heute aus weltweiter Produktion. Der Unterschied liegt hauptsächlich in der Anordnung und der unterschiedlichen Anzahl (1-12) der Luftkammern in den Behandlungsmanschetten.
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